Die Entscheidung, welches Maskottchen den Olympischen Winterspielen 2014 in Sochi ein Gesicht geben soll, rückt immer näher. Eine Jura hat nun die Einsendungen und Vorschläge ermittelt, aus denen dann letzten Endes das Maskottchen für die Olympiade 2014 in Sochi ausgewählt werden wird.
Mehr als 25.000 Vorschläge wurden eingereicht. Nun hat die Jury die besten Entwürfe aus diesen Ideen ausgewählt. Voraussetzung für den Einzug in das Finale zur Wahl des Maskottchens der Olympischen Spiele war ein sympathisches und freundliches Gesamtbild, das nicht nur in Russland, sondern nach Auffassung der Jury allen Menschen auf der ganzen Welt gefallen soll.
An der Ausschreibung zur Wahl des Maskottchens beteiligten sich von kleinen Kindern bis zu Superstars des Sports sämtliche Schichten in Russland. So erreichte die Jury in ihrem Büro in Moskau neben liebevollen Kinderzeichnungen auch ein Entwurf eines bekannten russischen Sportlers. Der NHL-Profi Alexander Owetschkin reichte ein kleines Schaf mit einem Eishockeyschläger als seinen Vorschlag für das Maskottchen der Olympischen Winterspiele 2014 in Sochi ein. Auch die Showbranche Russlands ließ sich nicht lumpen. So reichte zum Beispiel das russische Top-Model Natalja Wodjanowa als Vorschlag für das Maskottchen einen kleinen Tiger ein. Typisch russische Symbole wie zum Beispiel die russische Matrjoschka mit einer entzündeten Olympiafackel oder ein Samowar finden sich in mehreren Vorschlägen wieder, die bei der Jury bis zum Meldeschluss eingegangen sind.
Nun werden sich professionelle Grafikdesigner mit den Zeichnungen und Entwürfen befassen, die es in das Finale geschafft haben, um daraus wettbewerbsfähige Entwürfe zu erstellen. Diese Entwürfe werden dann in ganz Russland präsentiert, bis das endgültige Maskottchen dann per Zuschauerabstimmung während einer Live-Übertragung im russischen Fernsehen gewählt werden wird.
Christian Bathen
Foto: IOC
Datum: 05.01.2011
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