Neben den Olympischen Winterspielen könnte Sochi einer weiteren sportlichen Großveranstaltung eine neue Heimat bieten. Nun hat auch die Formel Eins in Person von Bernie Ecclestone Interesse an Sochi als Grand Prix Austragungsort angemeldet. Die Stadt am Schwarzen Meer soll laut Pressemeldungen bereits 2014 die Schwarz-weiß karierte Flagge schwenken. Der Ruf Sochis als Sportmetropole für durch diese Veranstaltung noch weiter ansteigen.
Auch das weltweite Interesse an der Stadt könnte zunehmen.
Wenn 2014 der Olympia Zrikus seine Zelte bereits abgebaut hat wird es alles andere als ruhig zugehen in Sochi. Spätestens im Herbst sollen die Motoren der Formel Eins Buliden röhren. Der Formel Eins Chef Ecclestone möchte Sochi sogar noch vor Moskau als festen Startort für ein Rennen in Russland installieren. In Moskau würde schon ab dem kommenden Jahr eine nötige Rennstrecke entstehen. Dennoch halten auch Experten die Stadt am Schwarzen Meer als attraktive Rennmetropole im Gespräch.
Noch existiert keine Rennstrecke in Sochi. Über den Bau einer solchen macht man sich allerdings nun schon ernsthafte Gedanken. Auch der Standort im Imeretinskaya Tal nahe der olympischen Einrichtungen schein gesetzt zu sein. Investoren für ein Formel Eins Rennen in Russland gibt es zuhauf. Diese sind scheinbar ebenso willig in Sochi zu investieren wie in einen weiteren Ausbau der Rennstrecke von Moskau. Konkretisiert werden die Pläne jedoch erst, wenn Ecclestone grünes Licht gibt. Den Startschuss für Olympia hat man in Sochi trotz neuerlicher Formel Eins Hoffnungen dennoch primär vor Augen.
Als Sportmetropole könnte Sochi damit nicht nur im Wintersport hohe Wellen schlagen. Der Küstenort ist ebenso ein beliebtes Badeparadies und lädt auch Segler und Surfer an die subtropischen Küsten des Schwarzen Meeres. Schenkt man den Prognosen Glauben, so ist Sochi bereits in einigen Jahren weltweit in aller Munde. Ein guter Grund noch vor den Touristenströme an die Schwarzmeerküste zu reisen. Weitere Informationen über einen Urlaub erhät man wie gewohnt auf diesen Seiten.
Andreas Janßen
Datum: 14.06.2010
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