Pitsunda

Pitsunda, früher Bichvinta genannt, ist ein Urlaubsressort an der Nordküste des Schwarzes Meeres. Völkerrechtlich zählt das in der Region Gagra befindliche Pitsunda zu Georgien, jedoch liegt die Region im nach Unabhängigkeit von Georgien strebenden Abchasien.

Geschützt durch die Gebirgszüge des Kaukasus herrscht an den Küstenstreifen Abchasiens subtropisches Klima. Das angenehme Klima, exotische Vegetation und die herrlichen Strände der Schwarzmeerküste machten Pitsunda bereits in der Sowjetunion zu einem beliebten Ferienort. Dies hat sich bis heute nicht verändert und die zahlreichen Hotels, teilweise von DDR-Architekten erbaut, bieten den meist russischen Touristen nicht nur Unterkunft und Verpflegung sondern vielfältige Wellness-Angebote, medizinische Behandlungen und Kur-Aufenthalte an.

Gigantische Pinienbäume und Palmen säumen die Schwarzmeerküste in Pitsunda und tragen zum pittoresken Charme des Ferienortes bei, der im Krieg um die Unabhängigkeit von Georgien von Zerstörung verschont blieb. Im nahegelegenen Bichvinta-Miuserva Naturreservat wachsen einmalige Bäume, wie beispielsweise Erdbeerbäume mit Höhen bis 16 Meter und einem Durchmesser von bis zu einem Meter, der Bichvinta-Pinienbaum und die Manna-Esche.

In der Stadt liegt die Pitsunda Kathedrale, eine Georgisch Orthodoxe Kathedrale, die am Ende des 10. Jahrhunderts von König Bagrat IIII. von Georgien erbaut wurde. Bis ins späte 16. Jahrhundert war sie der Sitz der Georgisch Orthodoxen „Catholicate von Abchasien“, einer Untergruppe der unabhängigen Georgisch Orthodoxen Kirche, bevor Abchasien unter die Vorherrschaft der Ottomanen fiel. In der Kathedrale sind Spuren von Wandmalerei aus dem 13. und 16. Jahrhundert zu bestaunen.

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