Abchasien ist ein Teil Georgiens und liegt am östlichen Ende des Schwarzen Meeres und grenzt östlich an Russland, an den Stadtteil Adler von Sotschi an. Es ist ein von Gebirgen geprägtes Land und das Klima läßt sich hauptsächlich als mediterran/ subtropisch beschreiben. Durch die vielfältige Landschaft ist auch das Klima unterschiedlich. An der subtropischen Küste herrschen in Frühjahr und Herbst um die 26° und die Winter sind recht mild. Nicht zuletzt durch dieses warme Klima finden sich in Abchasien viele Kurorte, die ein lohnenswertes Reiseziel darstellen.
Einer dieser Kurorte ist Myussera, ein berühmter Badeort. Ferienanlagen binden sich harmonisch in die Natur ebenso ein wie ausgewählte kleine Unterkünfte. Die Bucht ist von hohen Felsen umgeben und bietet Ruhesuchenden die nötige Erholung. In Myussera finden sich Kurmöglichkeiten und die Stadt machte sich einen Namen als ausgezeichnetes Kurgebiet. Hier hat Gorbatschow seine Staatsdatscha bauen lassen, als Georgien noch zur Sowjetunion gehörte.
Da Abchasien für seinen Teeanbau ebenso bekannt ist wie für Obst- und Weinanbau sowie die Bienenzucht, gibt es hier geführte Touren, auf denen man sich bei Weinproben beispielsweise einen Teil der Kultur näher bringen lassen kann.
Faszinierende Menschen, viele Kulturdenkmäler und imposante Landschaften erwarten den Besucher. Ein Begriff ist vielen die Krubera-Höhle, oft auch Voronya-Höhle genannt, die mit vertikalen 2.164 Metern sogar die tiefste Höhle der Welt ist.
In Myussera trifft Landschaft Meer und so ist die Erholung in vielfältiger Weise möglich. Am Ortsrand beginnt die landschaftliche Oase der Ruhe und durch Joggen oder Spaziergänge kann man den Kureffekt ebenso unterstreichen wie durch ein Bad im Schwarzen Meer.