Magri

Magri ist der am weitesten nördlich gelegene Stadtteil in der Rayon Lasarewski von Sotschi. In Magri erzählt man sich folgende Geschichte, wie es zur Benennung des Ortes kam. Ein gewisser Herr Poljakow habe gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine zweigeschössige Datscha an der Küste des Schwarzen Meeres errichtet, umgeben von einem großen Garten mit allerlei subtropischen Pflanzen. Als Familie Poljakow die Einweihung der Datscha feierte, kam die Frage auf, wie das neue Feriendomizil heißen solle. Die vier Kinder der Poljakows machten den Vorschlag, den Namen der Mutter - Maria - sowie den Namen des Vaters - Grigorij - zu verbinden. Aus den beiden Anfangssilben entstand dann der Name Magri. Von der privaten Datscha ging der Name zunächst auf die Siedlung, später auch auf den durch den Ort fließenden Fluss über.

Heute ist Magri als Ferienort vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. Magri ist sehr gut mit dem Zug zu erreichen - aus der etwa 30 Kilometer entfernten Stadt Tuapse kommend, ist der Bahnhof von Magri die erste Station auf dem Stadtgebiet von Sotschi. Vom Bahnhof aus läßt sich direkt der langgestreckte Sandstrand von Magri erreichen. Neben dem Stadtrand von Sotschi markiert Magri noch eine weitere Grenze. Hier beginnt die subtropische Klimazone, alles was südlich von Magri liegt, gehört zu den Subtropen. Die klimatische Veränderung ist für denjenigen, der aus Tuapse im Norden kommt, spürbar - hierzu tragen allerdings auch die Berge bei, die Tuapse vor den weiter nördlich wehenden Winden schützen. Diese Berge machen Magri neben Familien auch zu einem beliebten Ziel von Wanderern.

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