Chosta

Der Stadtteil Chosta liegt an der Mündung des gleichnamigen Flusses in das Schwarze Meer und gehört zur Stadtrayon Chostinskij von Sotschi. Der Ursprung des Namens Chosta liegt in der abchasischen Sprache, wo er so viel wie "Wildschweinfluss" bedeutet. Chosta ist ein überaus grüner Stadtteil - von manchen wird er als großer Park bezeichnet. Neben Palmen sprießen hier Magnolien und Kamelien. Über einen eigenen Bahnhof ist Chosta an das Netz der nordkaukasischen Eisenbahn angeschlossen, die in Zukunft bis zum Flughafen Adler / Sochi ausgebaut werden soll.

Größte Sehenswürdigkeit des Stadtteils ist zweifellos die Festung Chosta. Die auf das frühe Mittelalter zurückgehende Burg liegt im Nordosten des Schutzgebietes "Tiso - Samschitowaja Roschtscha". Dieses gut 300 Hektar große Reservat wurde bereits im Jahre 1931 eingerichtet. Seinen Namen erhielt das Gebiet von den russischen Bezeichnungen für die Europäische Eibe sowie den Gewöhnlichen Buchsbaum, die die dortige Landschaft prägen. Das Reservat wird auch gerne als lebendiges Museum bezeichnet, da sich hier die Natur des Kaukasus so erhalten hat, wie sie bereits in vorhistorischer Zeit zu sehen war.
Lohnenswert ist auch ein Besuch im Museum der Geschichte der Region Chostinskij. In zwei Sälen des bereits vor der russischen Revolution erbauten, aber erst 1995 zum Museum umgewidmeten Gebäudes lässt sich die Entwicklung Chostinskijs zum Kurort verfolgen.

Bedeutendstes sakrales Bauwerk im Stadtteil Chosta ist die orthodoxe Kirche der Verklärung des Herren. Ihre Errichtung im Jahre 1914 geht auf eine Anordnung von Zar Nikolaus des II. zurück. Um den Bau zu finanzieren, ließ der Imperator eigens 4.000 Goldrubel prägen. Nachdem die Kirche nach der Oktoberrevolution enteignet wurde, gehört sie nunmehr wieder den Gläubigen.

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